...es wird herbstlich. Aber es liegt nicht nur an der Jahreszeit, dass es sich dunkler und kälter anfühlt. Auch die
Ereignisse der Weltgeschichte fordern uns erneut (oder noch immer oder immer wieder) heraus.
Mancher würde sich schon mal gern die Decke über den Kopf ziehen und die Welt aussperren. Aber unter der Decke halte
ich es auch nicht lange aus.
Also wieder runter vom Sofa, raus in die Welt und sehen, wo es lichte Impulse gibt.
Und die gibt es!
Hier nur ein paar Beispiele:
> MiMa Markt Klagenfurt - Ein Genossenschaftsladen zur
Versorgungssicherung
> Ökonomie der Menschlichkeit - Unternehmer, die anders
tun
> Tage der Zukunft Walz - Für eine menschenwürdige
Zukunft
> Sanuslife Planet & App - Ein neues Zahlungssystem, das
nachhaltig ist
> Bündnis Soziale Dreigliederung - Für eine Gesellschaft der neuen
Zeit
> Nachbarschaftshilfe hier um's Eck
...um nur einige im nahen Umfeld hier in Österreich zu nennen.
Ich engagiere mich seit Jahren für diese und andere Projekte, um mit anderen Menschen ein paar Fackeln für die
Menschlichkeit zu entzünden und hochzuhalten, wenn es mal finster werden sollte.
Die Transformation vom Alten ins Neue ist in vollem Gange und es braucht jetzt eine große Achtsamkeit im Handeln, um
sich nicht zu verirren.
Jede Transformation schafft etwas Neues – und zerstört etwas Altes. Die Metamorphose des Schmetterlings zeigt uns das
sehr deutlich. Wenn das Alte nicht mehr lebensfähig ist und neue Zellen auftauchen, verpuppt sich die Raupe. Die alten Zellen ernähren sich zunächst von den neuen, und die neuen
Schmetterlingszellen kämpfen auch nicht gegen die Raupenzellen, denn das wäre ihr eigener Tod. Sie schließen sich vielmehr in Verbänden zusammen und potenzieren sich. Ab einer bestimmten Anzahl
ziehen nun die neuen Zellen ihr Leben aus dem Alten und das, was sie erst beschützt hat, erstarrt mehr und mehr und wird schließlich zu einem Gefängnis. Aber jetzt sind die Schmetterlingszellen
stark genug, dieses Gefängnis zu sprengen – sie zerstören es und ein neuer Schmetterling schlüpft. Aber Achtung – er muss es alleine schaffen, um anschließend fliegen zu können!
Als Gesellschaft befinden wir uns derzeit in der Verpuppung. Alte Zellen fressen neue Zellen, neue Zellen verbinden
sich und werden mehr. Das Alte versucht, alles zusammenzuhalten und wird immer starrer...
... bis genügend Neues da ist, um es aufzubrechen.
Mit lichtvollen Grüßen
Cornelia Scala-Hausmann
PS: Das ist die beste Zeit, auch mal wieder die Karten einzubinden - wenn du ihren Impuls sehen und hören willst
>> gehts hier zu
YouTube
Oder wenn du mehr Impulse möchtest >> hier ein ermutigender Buchtipp!
Kommentar schreiben