Heißer Sommer – Kühle Gedanken

 

Ich sitze bei 32° im Schatten auf meiner Terrasse und versuche mein Gehirn für den Empfang weiser Gedanken zu nutzen. Gelingt nicht so wie ich es gerne hätte, daher halte ich mich diesmal kurz ;-)
 
Der langersehnte Sommer ist da und es zieht mich zu kühleren Plätzen auf hohen Bergen oder zu blauen Seen. Mein Garten entwickelt sich zu einem subtropischen Dschungel und ich hab alle Hände voll zu tun, ihn im Zaum zu halten. Reparaturarbeiten rund ums Haus stehen an und wollen trotz vieler lieber Besuche und trotz Urlaubsreife erledigt werden. Und als Selbstständige muss ich mir auch schon Angebote für den Herbst überlegen und dabei möglichst flexibel auf alle Eventualitäten eingehen: Online oder offline, Lockdown oder Openup – als UnternehmerIn muss man für alle Fälle gerüstet sein. Dabei reizt es mich, immer vom Absurdesten auszugehen. 
 
Haben Sie sich schon mal überlegt, wie Sie arbeiten würden, wenn es kein Internet gäbe? Die Übung ist nicht uninteressant! 
Haben doch die letzten 2 Jahre alle von offline auf online umstellen müssen, so wäre es jetzt grotesk, wieder in die andere Richtung zu denken. Und dennoch finde ich es gerade jetzt interessant. 
Will man zukunftskompetent agieren, darf nichts von vornherein ausgeschlossen werden. Also habe ich mir überlegt, was ich gerne offline machen würde – und wurde in speziellen Aktivitäten in der Natur fündig: Survival und Wanderführung. Dazu besondere Themen, wie Ernährung aus dem Wald oder Lebensraumgestaltung in der Natur etc.
Durch meine Reisen war Survival schon lange ein Thema, warum es also nicht mit unserem "normalen", situativen Alltag kombinieren?
 
Dabei unterscheidet man normales Survival von „Full Survival“ – letzteres bedeutet, dass man mit nichts als der Kleidung am Körper losgeht und mindestens 5 Tage in der Wildnis überleben muss. Schon mal ausprobiert? Im Sommer ist es einfacher – im Winter greife ich, ehrlich gesagt, gern auf bewährte Hilfsmittel, wie Feuerstahl und Super-Food-Vorrat zurück. Die sollte man dann aber auch griffbereit haben und im Notfall nicht erst zusammensuchen müssen. 
 
Wie gut sind wir in unserer bequemen Welt für einen Ernstfall gerüstet? 
Ich lasse es Sie selbst beantworten.
Und abgesehen davon finden sich im Survival unzählige Gleichnisse zu unserem „normalen“ Alltag und beruflichen Überleben. 
 
Wenn wir also an den Herbst denken, welche Tools sollten wir uns jetzt bereits in Reichweite bringen? Was meinen Sie?
 
Ich bin bereit und hätte da schon ein paar Vorschläge – die ich Ihnen im Anschluss gerne vorstelle und die bereits einiges davon integriert haben.
 
Mit heißen Survival-Sommergrüßen

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